Größerer Wohnkomfort und geringere Energiekosten durch intelligente Heizsysteme

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Das Smart Home bietet Kunden vor allem in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Stromsparen einen hohen Mehrwert. Smarte Heizsysteme decken mit dem Komfort und der Energieeinsparung gleich zwei dieser drei Aspekte ab. Doch noch immer haben viele Menschen eine nur ungefähre Vorstellung vom Smart Home. Sie können sich nur schwer vorstellen, wie das Internet der Dinge (IoT) überhaupt funktioniert und welche Vorteile sich gezielt unter der smarten Heizsteuerung verbergen. Mit diesem Ratgeber wird in dieser Hinsicht für Abhilfe gesorgt. Die Chancen und Möglichkeiten durch ein intelligentes Heizsystem werden offengelegt.

Smarte Heizsysteme erhöhen den Wohnkomfort

Intelligente Heizanlagen erweitern die Differenzierbarkeit der Einstellungen erheblich. So lassen sich für die einzelnen Räume passgenau die gewünschten Temperaturen einstellen, während wiederum verschiedene Statusmeldungen wie anwesend, abwesend und schlafend das Heizsystem aktivieren. Dieses stellt nun für jedes Situationsprofil die gewünschte Temperatur ein.

Die Einstellung der Temperatur für jeden einzelnen Raum wiederum bietet die Vorteile, dass Bewohner für jeden Raum unterschiedliche Prioritäten mit Blick auf die Raumtemperatur setzen. Im Schlafzimmer pflegen die Temperaturen für gewöhnlich am geringsten zu sein. Im Arbeitszimmer darf es gern etwas wärmer sein, während das Wohnzimmer zumeist der am meisten beheizte Raum ist. Weitere Einblicke in das System von smarten Heizsystemen und Angebote mir Mehrwert vermittelt Ihnen homeandsmart.de.

Wohnkomfort und Arbeitsproduktivität

Studien zur Ermittlung der perfekten Zimmertemperatur gibt es viele. So haben arbeitsbezogene Untersuchungen als ideale Raumtemperatur 20 bis 21 Grad Celsius ergeben. Dies sind Temperaturen, in denen Beschäftigte, zum Beispiel im Büro, die stärkste Arbeitsleistung bringen. Als ideal für die Produktivität wurden in dieser Studie eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 Grad und 60 Grad ermittelt. Dies lässt sich wiederum über smarte Klimaanlagen bequem über eine App oder ein akustisches Signal realisieren.

Arbeiten und Wohnen sind natürlich zwei Paar Schuhe, denn beim Wohnen bevorzugt der Konsument eher wärmere Temperaturen, wobei es zwischen den Geschlechtern deutliche Unterschiede gibt. Die perfekte Individualtemperatur für das Wohnen liegt nach einer niederländischen Studie nämlich bei Männern bei 22 Grad, während Frauen Temperaturen von 25 Grad in der eigenen Wohnung bevorzugen. Dass Frauen leichter frieren, ist also nicht nur gefühlt, sondern basiert auf biologischen Grundlagen. Mit smarten Heiztechniken ist jeder Nutzer fortan in der Lage, das Heizprofil seiner Wohnung im Sinne eines hohen Wohnkomforts und zur Stimulation seiner Arbeitsfähigkeit zu sektoralisieren wie auch individualisieren, was zum Beispiel für Freiberufler im Home Office eine attraktive Option ist.

Energiesparen mit einer vernetzten Heizung

Dass sich mit smarten Techniken wunderbar Energie einsparen lässt, ist wissenschaftlich unumstritten. Deswegen unterstützt der Bund im Zuge der Energiewende auch Privatpersonen bei Projekten rund um die energetische Sanierung. Insofern lohnt es sich, sich vor der Installation von Smart-Home-Komponenten mit den staatlichen Fördermöglichkeiten vertraut zu machen, um in den Genuss von Zuschüssen zu gelangen.

Beispiele für Stromsparen mit smarten Heizsystemen sind Sensoren an den Fenstern, sodass die Signale bei geöffneten Fenstern an die Heizung im betreffenden Raum gemeldet wird. Die Heizung reagiert darauf, indem sie ihre Wärme drosselt oder ganz herunterfährt. Weitere Einspareffekte beziehen sich auf die Regulierung der Heizung nach einem festen Zeitplan. So kann zum Beispiel die Heizung während der Arbeitszeit ausgeschaltet werden, die erst dann wieder Wärme sendet, wenn der Bewohner zurückkehrt.

Andere Aspekte betreffen die Auswertung des Energieverbrauchs mit einer Aufschlüsselung aller energieverbrauchenden Haushaltsgeräte. So lassen sich auf einen Blick die größten Stromfresser erkennen, sodass jeder Nutzer die geeigneten Maßnahmen treffen kann, um in seinem Haus die Stromkosten zu senken. Dies ist auch unter diesem Gesichtspunkt so effektiv, dass 76 % der Energiekosten in Deutschland allein durch die Heizung verbucht werden. Nur 11 % aller Stromkosten haben ihre Ursache in dem Warmwasserverbrauch. Die Beleuchtung hingegen wird in Bezug auf den Stromverbrauch regelmäßig überschätzt. Tatsächlich beläuft sich der Anteil des Stromverbrauchs durch Lampen in deutschen Haushalten nur bei 1,5 %

Vorteile bei Diagnose und Wartung

Schließlich freut sich über die intelligenten Heizsysteme auch der Handwerker, der im Falle eines Schadens ins Haus bestellt wird. Durch die kontinuierliche Datenaufzeichnung sowie automatische Störmeldungen kann er die Diagnose der Störung schneller ermitteln. Auch die Wartung lässt sich dank der hinzugewonnenen Daten effektiver leisten.